Eine immowelt Analyse der Leistbarkeit einer familiengerechten 100-Quadratmeter-Wohnung für eine Durchschnittsfamilie zeigt:
In 70 von 107 untersuchten Städten muss eine Durchschnittsfamilie 30 Prozent oder mehr des mittleren Einkommens für die Warmmiete aufbringen
In München müssen Familie 40 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Warmmiete aufwenden, Berlin (37 Prozent) und Köln (36 Prozent) folgen dahinter
Ostdeutschland: Trotz niedriger Mieten ist die Belastung aufgrund geringerer Gehälter teils hoch
Nur in 7 von 107 Städten liegt der Anteil bei maximal 25 Prozent - geringste Belastung in Wolfsburg (20 Prozent)
Steigende Mieten und hohe Energiekosten machen das Wohnen für Familien immer teurer. Bis zu 40 Prozent des mittleren Nettoeinkommens muss eine Durchschnittsfamilie für die Warmmiete einer geräumigen Wohnung aufwenden. Das zeigt eine Analyse von immowelt, bei der die aktuellen Angebotsmieten für eine 100-Quadratmeter-Wohnung in 107 ausgesuchten deutschen Städten mit dem Medianeinkommen einer Familie (je ein Voll- und Teilverdiener plus 1 Kind) in der jeweiligen Stadt verglichen wurden. In 70 von 107 untersuchten Städten müssen Mieter für eine familiengerechte Wohnung mindestens 30 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Warmmiete aufbringen. Gemeinhin wird oft empfohlen, maximal 30 Prozent des Nettoeinkommens für die Wohnkosten zu verwenden.
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